Bei der Magenspiegelung wird ein Endoskop unter Sicht durch den Mund in die Speiseröhre, in den Magen und schließlich in den Zwölffingerdarm eingebracht.
Auf dem Rückweg werden dann die Organe beurteilt und aus auffälligen Arealen bzw. Befunden Gewebeproben entnommen.
Um diese Untersuchung verträglicher für Sie zu machen, verabreichen wir bei Ihnen auf Wunsch zur Untersuchung eine sogenannte Sedierung (Anwendung von kurzwirksamen Schmerz- und Schlafmitteln).
Sollten Sie derartige beruhigende Medikamente wünschen, dürfen Sie im Anschluss für 24 Stunden nicht am Straßenverkehr teilnehmen und auch keine gefährlichen Maschinen bedienen.
Endoskopische Untersuchungen werden weltweit seit vielen Jahren sehr sicher durchgeführt. Trotzdem kann es in seltenen Fällen zu Komplikationen (d.h. in weniger als 1 von 1000 Untersuchungen) kommen. Bei diagnostischen Untersuchungen sind die Komplikationsraten noch seltener.
Seltene Komplikationen:
Sehr seltene Komplikationen: